In seinem Roman „The First Well“ beschreibt Jabra Ibrahim Jabra das Viertel, in dem sich die Lebensweise der Menschen in der jeweiligen Gegend widerspiegelt. Die Rehabilitation von „Hosh Mar Jiryes“ war Teil der vielen gemeinsamen Bemühungen, die zwischen der Stadtverwaltung BeitJala und dem „Center for Cultural Heritage Preservation“ (Zentrum für die Erhaltung des Kulturerbes) vereinbart und durchgeführt wurden. Hosh Mar Jiryes, das sich im Viertel Al Kanees im historischen Kern von Beit Jala befindet, ist eines der ältesten Wohngebäude der Stadt. Es wurde für die adaptive Wiederverwendung renoviert, um den Zielen des kulturellen Erbes zu dienen und vor allem die Lebensbedingungen der Bürger in der Region zu verbessern. Der Besitz von Hosh St. George geht auf die Familien Abu Rumman, Khamees, Mansour, Ka'bar und Zu'rub zurück. Der mündlichen Überlieferung zufolge wurde Hosh St. George zwischen dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert an eine Gruppe russisch-griechischer orthodoxer Mönche vermietet, die es als Schule benutzten, um den Menschen der Region das Christentum beizubringen.