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Während der Mamluk-Ära von 1250 bis 1517 und der Herrschaft von Sultan Mohammed Ali, gedieh im Jahr 1830 die koptische Gemeinde in Palästina, was dem koptischen Patriarchen von Alexandria den Weg bewog, einen residierenden Erzbischof als seinen offiziellen Vertreter nach Jerusalem zu entsenden. Das koptische Kloster und die orthodoxe Marienkirche befinden sich in der Milchgrottenstraße, nur wenige Gehminuten von der Geburtskirche entfernt. Beide bescheidenen Stätten werden von nur zwei Nonnen verwaltet und gepflegt, die auchfür ihre künstlerischen Talente bekannt sind, darunter schöne und farbenfrohe, handgemalte koptische und byzantinische Ikonen, Frauenschals und Kleidungsstücke für den Diakon.
