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Das Museum war anfangs nur eine von der Arabischen Frauenunion von Bethlehem entwickelte Idee, als sie 1977 ein Land kauften mit dem Ziel, eine Attraktion zu schaffen, die die Rolle der Christen bei der Wahrung der kulturellen Identität Palästinas stärken und das Bewußtsein der Touristen für die palästinensische Geschichte, Kultur und Erbe fördern sollte. Aufgrund fehlender Mittel wurde das Museum jedoch erst 2012 durch Bemühungen der Christlichen Ökumenischen Stiftung („Christian Ecumenical Foundation“) im Heiligen Land gegründet. Das Museum bietet eine umfassende Präsentation des materiellen und immateriellen Kulturerbes von Bethlehem und zieht sowohl Einheimische als auch Touristen an, sich auf eine Reise in die palästinensische Zivilisation zu begeben. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis über die Rolle der Palästinenser bei der Erhaltung des Erbes, der Identität und der Kultur Palästinas zu fördern. Das Museum konzentriert sich nicht nur auf das kulturelle Erbe Palästinas, sondern auch auf die Christen des Heiligen Landes, diese lebendigen Steine, die das Abenteuer seit Jahrtausenden verfolgten und zu den vielen verschiedenen Lebensaspekten, einschließlich Traditionen, Kultur und Kunst, beitrugen. Das Museum liegt an der Straße Jerusalem-Hebron, gegenüber dem Jacir Palace, und bietet Artefakte aus der kanaanitischen, römischen und byzantinischen Zeit, eine Sammlung von Perlmutt-Artefakten, die von Bethlehemiten hergestellt wurden, die das Handwerk von Franziskanermönchen im späten 16. Jahrhundert gelernt haben; eine Olivenholzkollektion, die von einer Familie handgefertigt wurde, die 1948 aus EinKarem geflohen war und die Handwerkskunst den Bethlehemiten vorstellte; eine Sammlung von Originalfotografien für Bethlehemiten des 19. Jahrhunderts; eine Sammlung von Steinen, die die Existenz von Christen in Palästina dokumentiert; und eine Sammlung palästinensischer Diaspora-Stickereien, um nur einige zu nennen.
