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Trotz der schwierigen Umstände, denen Palästinenser, vor allem Jugendliche, konfrontiert sind, ist es ihnen immer noch möglich, Kunst zu schaffen und Glanz inmitten der Trümmer zu entdecken. Diese neu gegründete Kunstgalerie ist ein unabhängiger künstlerischer und kultureller Raum in Hosh De’ik in der Altstadt von Bethlehem, in der Nähe des Krippenplatzes („Manger Square“) und der Geburtskirche. Palästinensische und ausländische Künstler können hier ihre Kunstwerke ausstellen, die zur Aufwertung und Bereicherung der palästinensischen Kunstszene beitragen. Das Museum zeigt verschiedene Formen von Kunsttechniken auf Leinwand und durch Kunstinstallationen aus verschiedenen Materialien, darunter Holz und Zement. Da Bethlehem im Jahr 2020 zur arabischen Kulturhauptstadt ernannt wurde, wird die Galerie einen Mehrwert für das kulturelle und künstlerische Angebot von Bethlehem darstellen. Die erste Ausstellung in der Galerie mit dem Titel „Bethlehem, Kaman o Kaman“ (was bedeutet: Bethlehem, noch und noch) zeigte über 20 palästinensische Künstler, deren Inspiration aus ihrer Faszination für Bethlehem und ihrer faszinierenden Geschichte stammt. Andere Künste umfassen die Werke der verstorbenen palästinensischen Künstler Jabra Ibrahim Jabra, Hasan Hourani und Adnan Zubaidy. Die Galerie, die sich auf dem Dach befindet, bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt. Dazu gehört auch ein Geschenkeladen mit Kunstwerken junger palästinensischer Künstler, darunter Schmuck, Kleidung, Fotografien und handgefertigte Gegenstände, um nur einige zu nennen, und dazu ein gemütliches Café.
